Geschichte
Das Alfred Delp Studiennetzwerk wurde von der Zentraleuropäischen Provinz der Gesellschaft Jesu 2024 ins Leben gerufen. Es versteht sich in der Nachfolge der Stiftung Ignatianische Jugendpastoral (SIJ), die 2012 ins Leben gerufen wurde. Es fokussiert sich aber stärker auf Studierende und junge Frauen und Männer in Ausbildung. Die Absolventinnen und Absolventen der SIJ sind auch Alumni des Alfred Delp Studiennetzwerks.
Die Förderung junger Menschen in ihrer persönlichen und spirituellen Entwicklung gehört zu den vier zentralen Präferenzen des Jesuitenordens weltweit, die P. General Arturo Sosa SJ für die Dekade 2019-2029 promulgiert hat. Die Begleitung und Förderung von Studierenden haben für die Jesuiten eine lange Tradition. Die Zentraleuropäischen Provinz ist verantwortlich für Studentenseelsorge, Hochschulgemeinden und Studentenwohnheime in Zürich, Basel, Göttingen, München und Innsbruck. In Frankfurt und Innsbruck trägt sie je eine „Zukunftswerkstatt“, die junge Frauen und Männer begleitet. In Innsbruck, München, Frankfurt und Uppsala bieten die Jesuiten theologische und philosophische Studien an. In Genf ist die Provinz verantwortlich für Jesuit Wordwide Learning, das Online-Studien für junge Menschen in Flüchtlingslagern oder in Weltgegenden ermöglicht, die sonst keinen Zugang zu tertiärer Bildung hätte.